Geldwäsche: Angeklagter gesteht

Im Prozess um Geldwäsche, über den die ANTENNE bereits berichtet hat, ist es bei der gestrigen Verhandlung zu einem überraschenden Geständnis gekommen. 

Kurz nach Beginn der Verhandlung am gestrigen Mittag in Frankenthal hat es ein sogenanntes Rechtsgespräch zwischen allen Beteiligten gegeben. Der Angeklagte aus Speyer räumte kurz nach dem Auftakt ein, dass er 2,3 Millionen Euro mit Scheinrechnungen gewaschen hatte. Mit den Richtern war vereinbart, dass er durch das Geständnis mit einer Bewährungsstrafe von maximal zwei Jahren davonkomme. Wie bereits auf der ANTENNE berichtet, wird den beiden Männern gewerbsmäßige Geldwäsche vorgeworfen. Die Taten sollen sie bereits vor 13 Jahren begangen haben. Wie es in der Anklageschrift heißt, sollen die beiden Männer aus Speyer und dem bayerischen Grassau einem dritten Mann geholfen haben, die Herkunft von illegal erworbenem Geld zu verschleiern.